News VIP 13
Jean-Christophe Rattel
Der erste Teil der Saison 2022 war für all unsere Ekoi-Teams bereits von zahlreichen Siegen, vielen Emotionen und Erfolgen, aber auch neuen Herausforderungen geprägt.
Ob Rennrad, Mountainbike oder Triathlon, die ersten Erfolge der Saison ließen nicht lange auf sich warten. So der beeindruckende Sieg von Ben Hoffman beim Ironman of Texas und die aufregenden Comebacks von Pauline Ferrand-Prévot, Warren Barguil und Nacer Bouhanni. Leider erlebte Nacer einen erneuten Schicksalsschlag mit einem schrecklichen Sturz bei der Türkei-Rundfahrt. Aber er wird auch diesmal wieder zurückkommen, in der Saison 2023. Wir wünschen ihm alles Gute und eine schnelle Genesung. Seine Moral und sein Talent werden ihm beim Meistern dieser neuen Herausforderung mit Sicherheit helfen.
Pauline Ferrand Prévot © Paul FoulonneauHinzu kommen viele tolle und herzliche Besuche von unseren Botschaftern, den vielen ehemaligen Champions, die zu Freunden und wertvollen Beratern geworden sind. Ihre Meinungen und Anregungen werden von unseren Mitarbeitern zu Herzen genommen und regelmäßig berücksichtigt. Oder auch unsere VIP-Clubs bei Veranstaltungen von der Größe von Paris Roubaix mit dem einzigen Ziel, die gleiche Leidenschaft zu finden
JC.Rattel
Treue wird bei Ekoi großgeschrieben. Loyalität gegenüber der Leidenschaft für den Radsport, Loyalität gegenüber dem Konzept von Stil und Leistung, Loyalität gegenüber beeindruckenden Produkten… Und die Loyalität der Community gegenüber den Champions. Genau auf diese Art und Weise haben Nicolas Roche und Fumy Beppu die Verbindung zum Ekoi-Team und seinem Leader Jean-Christophe Rattel aufgebaut.
Nicolas Roche, der Ire aus Frankreich und Sohn des ehemaligen großen Champions Stephen Roche, ist seit der Zusammenarbeit von AG2R mit Ekoi im Jahr 2010 eng mit Ekoi verbunden. Er ist leidenschaftlich an Material und Ausrüstung interessiert und hat zahlreiche Ekoi-Produke in Gebrauch. Produkte, die auch er mit seinen Ratschlägen und Beobachtungen als Radprofi mitentwickelt hat.
Fumy Beppu, der japanische Star, lernte das Ekoi-Universum kennen und schätzen, als er sich Fred Rostaing im Team Marseille Provence anschloss. Als großer Fan von Leistung und Stil und Anhänger des modernen Designs, hat Fumy viel und intensiv mit den Ekoi-Teams zusammengearbeitet, um spezifische Produkte für Asien zu entwickeln. Heute ist er Markenbotschafter für Japan und Berater für den asiatischen Markt, wo ihn sein sehr glamouröses Image zu einem Symbol gemacht hat.
Bei ihrem Besuch an der Côte d'Azur ließen es sich Fumy und Nicolas natürlich auch nicht nehmen, das Ekoi-Team in Fréjus zu besuchen – ein großartiger Moment der Freundschaft und des Austauschs rund um die neuen Perspektiven des Ekoi-Labels.
Der treue Ekoi-Botschafter «El Diablo» Claudio Chiapucci profitiert nach wie vor von einem immensen Kapital an Sympathie unter den Radsportfans. Seine Heldentaten bei Mailand-San Remo oder beim Giro sind allen von uns noch in Erinnerung. Oder auf den Straßen der Tour, wo die Legende mit zwei zweiten Plätzen 1990 und 1992 und zahlreichen legendären Heldentaten in den Bergen als Kletterer für Aufsehen sorgte.
Immer leidenschaftlich, immer aufregend und unglaublich freundlich – Eigenschaften des Champions El Diablo, die zur Partnerschaft mit Ekoi geführt haben. Er ist sehr engagiert was die technische Beratung und das Nutzerfeedback betrifft. Und er ist selbst auch immer noch viel unterwegs auf den Straßen.
Zudem schaut er regelmäßig in Fréjus vorbei, um sich mit den Technikern und Designern von Ekoi zu treffen und über viele Dinge auszutauschen.
Kein Wunder, dass der zweimalige beste Kletterer der Tour und dreimalige Träger desselben Trikots beim Giro einer der aktivsten Botschafter auf den Straßen Italiens, Spaniens und Frankreichs ist.
Wenn Du ihn einmal an einer Serpentine am Galibier oder Stilfserjoch begegnen solltest, zögere nicht, ihn zu begrüßen und teile mit ihm Eure gemeinsame Leidenschaft für das heldenhafte Radfahren und für Ekoi – denn El Diablo kleidet sich gerne in Ekoi, er liebt es!
Freitag, 11. April, zweite Etappe der Türkei-Rundfahrt. Der Leader vom Team Arkéa Samsic, Nacer Bouhanni, ist im Peloton gut platziert und wartet geduldig auf den Endspurt. Es ist zuversichtlich und motiviert, auch bedingt durch seinen Sieg wenige Tage zuvor bei der Roue Tourangelle.
Die Form kehrt zurück, und mit ihr auch die Moral. Der ehemalige französische Meister blickt auf 70 Sieg in seiner Karriere zurück und feiert aktuell ein kleines Comeback. Nach Monaten des Zweifels stehen plötzlich wieder alle Ampeln auf Grün.
Doch alles ändert sich schlagartig, als ein Zuschauer vor den Läufern die Straße überquert und niemand reagiert. Mit mehr als 55 km/h kann Nacer den fürchterlichen Aufprall und Sturz nicht mehr vermeiden. Er kommt ins Krankenhaus von Izmir, wo eine Zervixfraktur diagnostiziert wird. Anschließend wird er in einem ernsten Zustand nach Frankreich verlegt. Der Champion schaute dem Tod ins Auge und schrammte nur denkbar knapp an einer Querschnittslähmung vorbei. Dank einer optimalen Betreuung von Dr. Georges Abi Lahoud in der Bizet-Klinik in Paris konnte das Schlimmste verhindert werden. Aber Nacer muss nun drei Monate lang eine Halskrause sowie ein Korsett tragen, wird vor Ende Juli nicht wieder aufs Rad steigen können. Die Saison 2022 ist damit bereits vorzeitig beendet, die Serie der Unglücke geht weiter…
Schicksalsschläge ist Nacer zwar gewöhnt, aber dieser hat ihn doch sehr mitgenommen. Körperlich, aber vor allem auch psychisch. Das gibt er ohne falsche Bescheidenheit auch ehrlich zu. Er, der ewig Diskrete, zögerte nicht, von seinen Ängsten und von seinen Zweifeln zu sprechen.
«Für einen Moment dachte ich das ist das Ende. Der Tod. Lähmung. Ich dachte an Roger Rivière, Frank Williams, Wayne Rainey. All diese verfluchten Champions. Aber hey, diese Saison 2022 ist ein Fluch. Nicht nur für mich. Ich denke an Bernal, an Julian. Allen dreien geht es den Umständen entsprechend gut. Sie sind am Leben, blicken wieder nach vorne. Und ich habe das große Glück, von meinem Manager Manu Hubert und unserem Sportdirektor Yvon Ledanois tatkräftig unterstützt zu werden. Und dann gibt es die Partner, die zu Freunden wurden. Ich denke dabei insbesondere an Jean-Christophe Rattel. Also werde ich alles tun, um wieder gesund zu werden und mich auf die Zukunft vorzubereiten. Ein weiteres Mal!»